Interview: Tipps zur erfolgreichen Mitarbeitergewinnung im Buchhandel.

(Auch) für Buchhandlungen ist es manchmal gar nicht so leicht, geeignete Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zu finden.

Simona Kelz war zu Gast beim libri Campus.Dialog und im Gespräch mit Claudia Ordelmanns, bei Libri für den stationären Vertrieb in Süddeutschland verantwortlich.

 

 

Tipps zur erfolgreichen Mitarbeitergewinnung im Buchhandel

Geeignete Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zu finden, ist manchmal gar nicht so leicht. Welche Wege empfehlen Sie Buchhandlungen, die auf der Suche nach Verstärkung sind?

In Ihrer Buchhandlung haben Sie jeden Tag Kontakt mit Menschen: Persönlich, im Geschäft oder auf Veranstaltungen aber auch digital über einen Newsletter oder Social Media. An Kontaktpunkten fehlt es daher sicherlich nicht, es ist viel mehr die Frage der Ansprache und des „Sichtbar Werdens“. Hier ist es wichtig, authentisch zu bleiben besonders, wenn Sie jemanden persönlich ansprechen. Ihnen fällt im Café zum Beispiel eine Bedienung auf, die mit viel Charme und Spaß bei der Arbeit dabei ist.

Überlegen Sie sich, wo die Customer Journey Ihrer potentiellen Kandidat*innen beginnt.

Fragen Sie ruhig, ob Sie mit solcher Begeisterung auch Bücher verkaufen mag! Wenn Sie es nicht so direkt mögen, können Sie auch selbst von Ihrer Arbeit erzählen und so Ihre aktuelle Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen einfließen lassen. Das bietet sich zum Beispiel auch für die Pause bei Veranstaltungen oder im direkten Kundengespräch an. Wenn Sie es gern offensiv mögen, loben Sie doch auch eine Prämie für erfolgreiche Vermittlung aus, z. B. in Form eines Buchabos.

Überlegen Sie sich auch, wo die sogenannte „Customer Journey“, also die Reise und die verschiedenen Berührungspunkte Ihrer potentiellen Kandidat*innen, beginnt. Fangen Sie an, diese möglichst früh zu begleiten!

Viele Buchhandlungen sind lokal stark vernetzt, man kennt sich in der Nachbarschaft. Das kann auch zu unangenehmen Situationen führen, zum Beispiel wenn der oder die Kandidatin nicht passt. Haben Sie Tipps für Absagen?

Absagen zu formulieren gehört auch nicht zu meinen Lieblingsaufgaben. Manchmal kann es sogar leichter sein, den Hörer in die Hand zu nehmen und die Person persönlich zu informieren. Das Gespräch sollte wertschätzend sein, und nicht auf die persönliche Schiene gehen. Gründe für eine Absage könnten etwa sein: Ein*e anderer*e Bewerber*n bringt (noch) spezielleres Fachwissen in bestimmten Themenbereichen mit, oder ergänzt das Team auf eine von uns gerade gesuchte, andere Art und Weise.

Worauf sollten Buchhandlungen achten, wenn sie ihre Stelle ausschreiben?

Da fallen mir zwei Punkte ein, die beide mit der Offenheit der Buchhandlungen gegenüber den Bewerber*innen zu tun haben.

Quelle: libri Campus.Diolog

Beschreiben Sie Ihre Stelle so präzise wie nötig aber so offen wie möglich. Manche Anforderungsprofile in Stellenanzeigen sind sehr ausführlich. Je mehr Punkte ein*e potentielle*r Kandidat*in jedoch aus eigener Sichtweise nicht abdecken kann, desto größer ist die Gefahr, dass sie oder er sich nicht bewirbt. Ihr Bewerberkreis wird kleiner. Vermeiden Sie Buzzwords und bleiben Sie stimmig und authentisch mit dem Erscheinungsbild Ihrer Buchhandlung. Ziel der Stellenbeschreibung sollte sein, in den Dialog und in den Austausch mit der oder dem Bewerber*n zu kommen.

 

Im Gespräch gilt es dann herauszufinden, ob und wie man zusammenpasst. So setzen Sie auch die Hemmschwelle für Quereinsteiger*innen niedrig.

Und: Seien Sie offen für verschiedene Arbeitsmodelle. Die Kandidat*innen haben alle unterschiedliche Lebenssituationen, die berücksichtig werden wollen. Da passt eine Vollzeitstelle nicht unbedingt. Ein Einstieg auf 450 EUR-Basis bietet die Chance, Stärken gemeinsam zu entdecken und auszubauen. 2019 wurde mit dem Midijob ein weiteres geringfügiges Beschäftigungsverhältnis eingeführt, das sowohl für Arbeitnehmer*innen wie auch für das Unternehmen steuerlich attraktiv ist. Hier lohnt sich ein Blick in Informationsportale oder eine Nachfrage beim Steuerbüro.

Vielen Dank für das Gespräch, Claudia Ordelmanns.

 

 

 

 

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