Bekommt die Branche die richtigen Mitarbeiter?

Bekommt die Medienbranche die richtigen Mitarbeiter? Dafür müsste sie den Generationen X, Y und Z eine Perspektive eröffnen, sagen die Personalberaterinnen Helena Bommersheim und Kirsten Steffen.

Es ist wesentlich eine Frage der Köpfe, wie sich Unternehmen der Medien- und Buchbranche weiterentwickeln und ob sie sich an die schnell verändernden Marktbedingungen anpassen können. Die Digitali­sierung fordert Medienunternehmen in besonderem Maße. Sie verändert Produkte und Angebotsformen, Marketing und Vertrieb, die Beziehungen zu Handels- und Endkunden. Intern sind es die Prozesse und Arbeitsweisen, auch die Hierarchien und die Unternehmenskultur.

Irgendwann erinnert Helena Bommersheim beim Thema Hierarchie an die einst alles überstrahlenden Verlegerpersönlichkeiten. Für die sie Nachfolger und Nachfolgerinnen gefunden hat, andere Typen, mehr Teamplayer mit Digital-Qualifikationen.

Bommersheim ist zusammen mit Kirsten Steffen geschäftsführende Gesellschafterin der Personalberatung Bommersheim Consulting mit Hauptsitz in München und Dependance in Berlin, 2003 in noch etwas weniger beschleunigten Zeiten gegründet.

Personalberatung ist ein diskretes Geschäft, so fallen im buchreport-Gespräch keine Namen. Es geht um Trends, um Strukturen, um Nachwuchs- und Imagesorgen. Es gelte, in der strategischen Personalberatung ein Verständnis der unternehmerischen Gesamtsituation zu entwickeln. Um die Veränderungen und Zukunftsstrategie zu sichern, müssten neben der Kandidatensuche häufiger auch Coaches eingebunden werden, die die neu platzierten Führungskräfte begleiten.

Dieser Beitrag ist zuerst erschienen im buchreport.magazin 10/2019.

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